Tanja Tang Kuhn Galerie Surreal Surrealismus Symbolismus

die Malerin



Im Bild: Bürgermeister der Stadt Bad Laasphe, Robert Gravemeier mit seiner Frau Elisabeth Gravemeier auf der Vernissage von Tanja Tang Kuhn am 4. Januar 2008


Die Künstlerin Tanja Tang Kuhn wurde als Tanja Tang im waldreichen Sauerland/Südwestfalen geboren und wohnt seit 1990 im oberbayerischen Weilheim.


Schon als Kind hatte Tanja Tang Kuhn ihre Liebe zur Malerei entdeckt. Eine alte Dame in der Nachbarschaft war endlos damit beschäftigt bekannte Gemälde großer Meister in Ölfarben zu kopieren. Ebenso so ausdauernd konnte ihr Tanja Tang dabei zu schauen.

Ihr Kunstlehrer am Gymnasium war früh von ihrem künstlerischen Talent überzeugt und hielt es für eine Katastrofe als sie nach dem Abitur das Jurastudium aufnahm.


Die große Leidenschaft ist für Tanja Tang Kuhn die Kunst jedoch immer geblieben.

Seit dem Jahr 2000 gibt sie in wechselnden Ausstellungen der Öffentlichkeit Einblick in ihre Arbeiten (siehe auch Presseecho).


 vlnr: Schirmherr der Ausstellung im Jahre 2000     Bodo zu Sayn Wittgenstein MdB, Präsident des DRK mit Tanja Tang Kuhn und Ehemann Bernhard Santiago Kuhn


In den 90-iger Jahren folgen die Gemälde erst in Öl, danach in Acryl auf Leinwand. Es entstehen u.a. die Gemälde "Fortschritt" (1995), "Begegnung" (1996), "Geburt und Entstehung" (1997) und unter dem Eindruck ihrer Tätigkeit beim SOS-Kinderdorf e.V. die Gemälde "Alkoholkinder" (1997), "Ballast" (1997), "Abschied" und "Ausreisser" (beide 1999).










Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Axel Theuer eröffnet die Ausstellung in Bad Berleburg.                                                          


Mit der Jahrtausendwende gewinnen die Gemälde der Malerin sichtbar an Imposanz. Ihr Pinselstrich führt jetzt statt über 60 x 80 über vorzugsweise 120 x 90 Formate. Die Gemälde greifen universelle Themen auf. Die Gemälde "Weltraum" und "Zeitlos" (beide 2000) stehen beispielhaft dafür.

Seit 2002 ist Tanja Tang Kuhn Mitglied in der oberbayerischen Künstlervereinigung "Kunstforum".


In den SOS-Kinder- und Jugendhilfen Weilheim fördert und begeistert schließlich Tanja Tang Kuhn junge Talente für die Malerei. Unter ihrer Projektleitung kamen 36 Gemälde von jungen Künstlern zusammen, die alle ein schweres Schicksal verbindet. In einer viel beachteten Ausstellung wurden in Weilheim im Frühjahr 2007 unter dem Titel "Hoffung und Sichwiederfinden" die Werke der jungen Künstlergruppe der Öffentlichkeit präsentiert (siehe auch Presseecho).


Danach war die Wanderausstellung an wechselnden Plätzen in Bayern zu sehen.


"Persönlichkeitsbildung durch Kunst" ist ein weiteres Projekt von Tanja Tang Kuhn. Mit der Eröffnung eines Kinder- und Jugendateliers in der Weilheimer SOS-Kinderdorfeinrichtung im Herbst 2007 vermittelt sie nicht nur Maltechniken an junge Menschen, sondern fördert deren künstlerisches Talent. Zum konzeptionellen Hintergrund des neuen Ateliers sagt Tanja Tang Kuhn:

"Das SOS-Kinder- und Jugendatelier ist ein Baustein für die Persönlichkeitsentwicklung. Viele Kinder und Jugendliche wachsen heute mit einem oft unkontrollierten Medienkonsum, ob Online-Spiele oder mit Spielkonsolen auf. Die Fähigkeiten und Ressourcen der Kinder und Jugendlichen und damit ihre Zukunftschancen bleiben häufig auf der Strecke. Das SOS-Kinder- und Jugendatelier wirkt dem mit seinen kreativen Möglichkeiten entgegen."




Tanja Tang Kuhn beim Arbeiten in ihrer Werkstatt












 
Seit frühen Jahren hat die Künstlerin Skulpturen in Ton gearbeitet und mit expressiven Arbeiten vielfache Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Eine neue Dimension hat Tanja Tang Kuhn mit der Schaffung von  Betonmenschen eröffnet. Menschen aus hartem Material erhalten weiche Züge.